Ausstellung: „Die Schönheit der gewachsenen Dorfansichten“ Ursula Greve (1919 – 2007), Malerei

11. September bis 30. November 2016
Die Malerei von Ursula Greve, geb. Wannske, beschäftigt sich mit Landschaften und den gewachsenen Häuserlandschaften. Es ging ihr dabei zunehmend um abstrakte Kompositionen, die sie hinter den erkennbaren Inhalten einer Landschaft faszinierte. So haben die Bilder bei aller Schönheit und Harmonie ein inneres Spannungsfeld, eine leise aber starke Dramatik.

 

Ihre Kompositionen finden ihren Rhythmus durch Felder, Bäume, Wegreine und Himmel. Ähnlich ist es bei den Bildern von den Dorfansichten, mit ihren Fachwerken, Fensteröffnungen, Dachlandschaften und der scheinbar zufälligen Verteilung der Häuser, oft eingebettet von alten Bäumen. Solche intakten Landschaftsbilder der Ortschaften sind häufig noch nördlich und südlich von Hannover zu finden, die für die Malerin ein Eldorado waren. Viele Motive sind aus Alfeld, Isernhagen und ihrem Wohnort der Wedemark.

 

Frau Greve hat aber nicht nur die unverbauten Motive gemalt, sie hat sich auch vehement für ihren Erhallt eingesetzt. So bekam sie im Jahr 2000 den Umwelt und Bürgerpreis, für ihr Lebenswerk und ihr Engagement für die Erhaltung des Landschaftsbildes. Insofern hat ihre Malerei eine politische Botschaft, die auch in Syke sehr aktuell ist.

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